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Container vs. Virtuelle Maschinen: Ein detaillierter Vergleich für Entwickler
Die meisten modernen Anwendungen basieren heute auf Virtualisierung, einer Technikue, die es ermöglicht, mehrere Umgebungen auf einem einzigen physischen Server zu betreiben. Virtualisierung hat die Art und Weise verändert, wie Entwicklungsteams Anwendungen entwickeln und einsetzen, indem sie die Ressourcenzuweisung verbessert, die Sicherheit erhöht und die Kosten senkt.
Virtualisierung wird hauptsächlich durch zwei Technologien umgesetzt: virtuelle Maschinen und Container. Obwohl beide Technologien leistungsstark sind, unterscheiden sie sich in Bezug auf ihre Vorteile und Anwendungsfälle erheblich.
In diesem Blogbeitrag gehen wir auf die Vor- und Nachteile von virtuellen Maschinen und Containern ein und helfen dir, je nach Anwendungsfall die beste Technologie für die Implementierung von Virtualisierung auszuwählen.
Kurze Antwort: Container vs. virtuelle Maschinen
Container und virtuelle Maschinen (VMs) ermöglichen mehrere Umgebungen auf einem Server. Container sind leichtgewichtig und teilen sich das Host-Betriebssystem, ideal für eine schnelle Bereitstellung. VMs sind mit ihrem eigenen Betriebssystem stärker isoliert, was eine stärkere Isolierung bietet, aber mehr Ressourcen verbraucht.
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Was sind virtuelle Maschinen?
Eine virtuelle Maschine (VM) ist eine Technologie, die eine Virtualisierung auf Hardwareebene ermöglicht, so dass mehrere Betriebssysteme auf einem einzigen Rechner laufen können. Jede VM fungiert als isoliertes System mit eigenem Betriebssystem, eigener Anwendung und eigenen Abhängigkeiten. Ermöglicht wird dies durch die "Hypervisor"-Software, die für die Zuweisung von Hardwareressourcen wie CPU-Kernen und Speicherplatz an jede VM verantwortlich ist.
Die Architektur einer virtuellen Maschine besteht in der Regel aus den folgenden Komponenten:
- Hardware: Die physische Maschine.
- Operationssystem: Das Betriebssystem, das auf dem physischen Rechner installiert ist.
- Hypervisor: Die Software, die den VMs Ressourcen zuweist.
- Gast-OS: Das auf jeder VM installierte Betriebssystem.
- Anwendung: Die Software, die in der VM läuft.
- Abhängigkeiten: Die Bibliotheken/Binärdateien, die zum Ausführen der Anwendung benötigt werden.
Architekturdiagramm eines Servers mit drei virtuellen Maschinen. Bild vom Autor.
Du kannst virtuelle Maschinen auf der Grundlage der Anzahl der Kerne, der Speichermenge und anderer Faktoren konfigurieren. Diese Flexibilität ermöglicht es dir, mehrere Umgebungen mit spezifischen Betriebssystemkonfigurationen zu schaffen, die auf deine Anwendungen zugeschnitten sind.
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Was sind Container?
Ein Container ist eine Form der Virtualisierung, die auf der Ebene des Betriebssystems arbeitet und es mehreren Anwendungen ermöglicht, auf demselben Betriebssystemkern zu laufen. Im Gegensatz zu VMs enthalten Container kein eigenes Betriebssystem, sondern teilen sich das Host-Betriebssystem, was sie deutlich schlanker und effizienter macht.
Container bestehen aus einer Anwendung und ihren Abhängigkeiten. Sie sind so konzipiert, dass sie immer gleich funktionieren, egal, wo sie eingesetzt werden.
Eine typische Containerarchitektur besteht aus den folgenden Komponenten:
- Hardware: Die physische Maschine.
- Host OS: Das Betriebssystem auf der physischen Maschine (oder VM).
- Container-Motor: Software, die die Erstellung und Wartung von Containern verwaltet.
- Anwendung: Die Software, die in dem Container läuft.
- Abhängigkeiten: Die Bibliotheken/Binärdateien, die zum Ausführen der Anwendung benötigt werden.
Architekturdiagramm eines Servers mit drei Containern. Bild vom Autor.
Da Container nur die Anwendung und ihre Abhängigkeiten verpacken, sind sie viel kleiner und portabler als VMs. Das macht es einfach, Container zwischen verschiedenen Umgebungen zu verschieben (z. B. von der Entwicklung in die Produktion), ohne die Kompatibilität zu beeinträchtigen.
Docker ist die wichtigste Plattform, die Entwickler nutzen, um Container-Anwendungen zu erstellen und auszuführen. Wenn du damit anfangen willst, schau dir unseren Kurs Einführung in Docker an.
Unterschiede zwischen Containern und virtuellen Maschinen
Auch wenn der Unterschied anhand der vorherigen Definitionen klar zu sein scheint, gibt es mehr, als man auf den ersten Blick sieht. Dieser Abschnitt befasst sich eingehend mit den Faktoren, die VMs und Container unterscheiden, darunter Architektur, Ressourcennutzung, Startzeit, Isolierung und Sicherheit sowie Portabilität.
Architektur
VMs und Container unterscheiden sich in ihrer Architektur durch den Ort, an dem sie die Virtualisierung durchführen. Wie wir bereits gesehen haben, laufen VMs auf Hypervisoren und enthalten ihre eigenen Betriebssysteme, Anwendungen und Abhängigkeiten. Container hingegen nutzen den Kernel des Host-Betriebssystems und verpacken nur die Anwendung und ihre Abhängigkeiten.
Ressourcennutzung
Da VMs ihr eigenes Betriebssystem haben, verbrauchen sie mehr Ressourcen, einschließlich CPU und RAM. Die Betriebssystemschicht trägt zum gesamten Ressourcenverbrauch bei. Im Vergleich dazu benötigen Container kein eigenes Betriebssystem für jede Instanz. Das führt dazu, dass sie einen viel kleineren Speicherbedarf und einen geringeren CPU-Verbrauch haben.
Anfahrzeit
VMs haben eine längere Startzeit, da sie ihr eigenes Betriebssystem einrichten müssen, was zu einem größeren Overhead führt. Da Container kein eigenes Betriebssystem emulieren müssen, haben sie viel weniger Overhead und können in Sekundenschnelle gestartet werden. Diese kurze Startzeit macht Container zu einem beliebten Bestandteil von Continuous Integration/Continuous Deployment (CI/CD)-Pipelines, wo Geschwindigkeit und Effizienz gefragt sind.
Isolation und Sicherheit
Insgesamt bieten VMs aufgrund ihres Isolationsgrades mehr Sicherheit als Container. VMs bieten eine vollständige Isolierung, da jede VM ihr eigenes Betriebssystem enthält. Dadurch wirkt sich eine Sicherheitsbedrohung in einer VM nicht auf die anderen VMs aus und macht sie sicherer. Container bieten nur eine teilweise Isolierung, da sie sich den Betriebssystemkern teilen. Ein gemeinsam genutzter Kernel stellt ein potenzielles Sicherheitsrisiko dar: Wenn der Kernel kompromittiert wird, sind alle Container angreifbar.
Tragbarkeit
VMs sind sperrig und lassen sich nur schwer zwischen verschiedenen Umgebungen verschieben. Sie bergen auch das Risiko von Kompatibilitätsproblemen, wenn sie in einer Umgebung laufen, die das in der VM verwendete Betriebssystem nicht unterstützt. Container sind aufgrund ihres geringen Gewichts sehr mobil. Sie können mit minimalem Aufwand zwischen verschiedenen Umgebungen bewegt werden. Da sie außerdem so konzipiert sind, dass sie in verschiedenen Umgebungen konsistent laufen, gibt es keine Kompatibilitätsprobleme.
Hier ist eine Tabelle, die die wichtigsten Unterschiede zwischen Containern und virtuellen Maschinen zusammenfasst:
Container |
Virtuelle Maschinen (VMs) |
|
Architektur |
Den Kernel des Host-Betriebssystems freigeben; nur Anwendung und Abhängigkeiten paketieren |
Laufen auf Hypervisoren; beinhalten Betriebssystem, Anwendungen und Abhängigkeiten |
Ressourcennutzung |
Geringerer Ressourcenverbrauch (CPU und RAM) aufgrund des gemeinsamen Betriebssystems |
Höherer Ressourcenverbrauch aufgrund des separaten Betriebssystems für jede VM |
Anfahrzeit |
Schnelles Starten (Sekunden), ideal für CI/CD-Pipelines |
Längere Startzeit aufgrund der Einrichtung des Betriebssystems, was zu einem höheren Overhead führt |
Isolation und Sicherheit |
Teilweise Isolierung; Sicherheitsrisiko, wenn der gemeinsame Kernel kompromittiert wird |
Höhere Sicherheit durch vollständige Isolierung (jede VM hat ihr eigenes Betriebssystem) |
Tragbarkeit |
Hohe Mobilität in verschiedenen Umgebungen; weniger Kompatibilitätsprobleme |
Sperriger und weniger tragbar; Kompatibilitätsprobleme können in verschiedenen Umgebungen auftreten |
Anwendungsfälle für virtuelle Maschinen
Es mag den Anschein haben, dass VMs im Allgemeinen mehr Nachteile haben als Container. Was sind also ihre Anwendungsfälle? Dieser Abschnitt befasst sich mit einigen der wichtigsten davon, darunter die Ausführung von Legacy-Anwendungen, die Unterstützung von Multi-OS-Umgebungen und der Umgang mit sicherheitskritischen Workloads.
Ausführen von Legacy-Anwendungen
VMs sind ideal für den Betrieb von Legacy-Anwendungen, die ältere oder veraltete Betriebssysteme benötigen. Da VMs ihre eigenen Betriebssystemumgebungen haben können, können Teams ihre älteren Anwendungen weiter nutzen, die möglicherweise nicht mit modernen Betriebssystemen kompatibel sind.
Multi-OS-Umgebungen
VMs sind sehr effektiv, wenn Anwendungen auf mehreren Betriebssystemen ausgeführt werden müssen. Du kannst zum Beispiel VMs einrichten, um Linux, Windows und andere Betriebssysteme auf demselben physischen Rechner auszuführen. Container können jedoch keine unterschiedlichen Betriebssysteme auf demselben Host ausführen, da sie sich den Betriebssystemkern teilen.
Sicherheitskritische Workloads
Wie du dir vorstellen kannst, eignen sich VMs aufgrund ihrer vollständigen Isolierung hervorragend für sicherheitskritische Workloads. Jede VM agiert unabhängig, d.h. die anderen sind nicht betroffen, wenn eine VM gefährdet ist. Container bieten nicht dasselbe Maß an Sicherheit wie VMs, da sie sich das Host-Betriebssystem teilen, was sie insgesamt anfälliger macht.
Anwendungsfälle für Container
Die Leichtgewichtigkeit von Containern macht sie zu einem mächtigen Werkzeug in der modernen Softwareentwicklung. Dieser Abschnitt befasst sich mit Anwendungsfällen, in denen sich Container besonders gut eignen, z. B. Microservices-Architekturen, CI/CD- und DevOps-Pipelines und Portabilität über verschiedene Umgebungen hinweg.
Microservices-Architektur
Container sind ideal für Anwendungen mit einer Microservice-Architektur, bei der jeder Microservice eine bestimmte Funktion erfüllt (z. B. Datenspeicherung, Benutzerauthentifizierung).
Da Container anwendungsunabhängig sind, ermöglichen sie die Koexistenz von Microservices und stellen sicher, dass sich Probleme in einem Service nicht auf andere auswirken. Da die Microservices-Architektur immer beliebter wird, setzen Entwicklungsteams zunehmend auf Container, um ihre Anwendungen bereitzustellen.
CI/CD- und DevOps-Pipelines
In modernen CI/CD-Pipelines arbeiten mehrere Entwickler gleichzeitig an verschiedenen Teilen einer Anwendung und führen ständig Tests, Integration und Bereitstellung durch.
Container sind ideal für diese Pipelines, da ihr geringer Ressourcen-Overhead zu schnellen Startzeiten führt, die das Aufsetzen von Umgebungen, das Ausführen von Tests und das Verteilen von Code-Updates erleichtern. Diese Effizienz hat Container zu einem wichtigen Bestandteil von DevOps gemacht, bei dem eine schnelle und kontinuierliche Softwarebereitstellung im Vordergrund steht.
Übertragbarkeit zwischen verschiedenen Umgebungen
Container machen es Entwicklern leicht, Code von der Entwicklung über das Testen bis hin zur Produktion zu verschieben. Sie wurden entwickelt, um Anwendungen zu verpacken, die erfolgreich auf verschiedenen Systemen laufen, was Kompatibilitätsprobleme reduziert. Da Container plattformunabhängig sind, können sie in verschiedenen Umgebungen eingesetzt werden, z. B. auf lokalen Servern und Cloud-Plattformen, und eignen sich daher für Cloud-native Anwendungen.
Zusammengefasst sind hier die empfohlenen Technologien für jede Situation:
Anwendungsfall |
Empfohlene Technologie |
Vernunft |
Ausführen von Legacy-Anwendungen |
Virtuelle Maschinen (VMs) |
Auf VMs können ältere oder veraltete Betriebssysteme laufen, ideal für die Kompatibilität von Legacy-Anwendungen. |
Unterstützung von Multi-OS-Umgebungen |
Virtuelle Maschinen (VMs) |
VMs unterstützen mehrere Betriebssysteme auf einer einzigen physischen Maschine, was für den Bedarf an mehreren Betriebssystemen nützlich ist. |
Umgang mit sicherheitskritischen Workloads |
Virtuelle Maschinen (VMs) |
VMs bieten eine starke Isolierung und schützen sicherheitskritische Workloads vor Risiken, die mit anderen Umgebungen verbunden sind. |
Microservices-Architektur |
Container |
Container ermöglichen die unabhängige Bereitstellung von Microservices und passen gut zur Microservices-Architektur. |
CI/CD- und DevOps-Pipelines |
Container |
Container haben schnelle Startzeiten und einen geringen Overhead, wodurch sie sich für die schnelle Einrichtung von Umgebungen in CI/CD eignen. |
Übertragbarkeit zwischen verschiedenen Umgebungen |
Container |
Container sind plattformunabhängig und portabel und stellen sicher, dass Anwendungen in verschiedenen Umgebungen konsistent laufen. |
Die Wahl zwischen Containern und virtuellen Maschinen
Die Entscheidung zwischen Containern und virtuellen Maschinen hängt von deinen spezifischen Bedürfnissen und deiner Anwendung ab. In diesem Abschnitt geht es darum, wann du dich für VMs oder Container entscheiden solltest.
Wann du virtuelle Maschinen verwenden solltest
Virtuelle Maschinen sind die ideale Technologie für Anwendungen, die Multi-OS-Umgebungen erfordern. Mehrere Umgebungen mit unterschiedlichen Betriebssystemen (z.B. Windows und Linux) können auf der gleichen physischen Hardware betrieben werden.
Sie eignen sich auch besonders gut für Legacy-Anwendungen, die auf alten oder veralteten Betriebssystemen laufen. Da VMs eine vollständige Isolierung bieten, sind sie die beste Option für Anwendungen mit hohen Sicherheitsanforderungen.
Wann sollten Container verwendet werden?
Container eignen sich besser für Anwendungen, die mit einer Microservices-Architektur entwickelt wurden, bei der die Komponenten unabhängig voneinander arbeiten. Außerdem eignen sie sich aufgrund ihrer schnellen Startzeiten und ihres minimalen Ressourcenverbrauchs für CI/CD-Pipelines, die häufige Code-Tests und Deployments erfordern.
Aufgrund ihrer Portabilität sind Container auch eine gute Wahl für Entwickler, die ihre Anwendungen in verschiedenen Umgebungen einsetzen müssen.
Und schließlich bedeutet ihre Plattformunabhängigkeit, dass sie leicht in Cloud-Umgebungen eingesetzt werden können, was besonders wertvoll ist, da Unternehmen Cloud- und Hybridlösungen einsetzen.
Kombination von Containern und VMs
Obwohl Container und virtuelle Maschinen grundsätzlich unterschiedliche Virtualisierungstechnologien sind, können sie effektiv zusammen eingesetzt werden!
Die VMs bieten eine robuste Isolierung, die eine zusätzliche Sicherheitsebene darstellt und das Risiko von Bedrohungen für die Anwendung verringert. Durch die Unterbringung von Containern in VMs hast du eine bessere Kontrolle über die Ressourcenzuweisung und kannst so leichter sicherstellen, dass jede Gruppe von Containern auf genügend Ressourcen für ihre Anwendung zugreifen kann.
Außerdem erleichtert diese Kombination die Skalierung und Handhabung von Einsätzen in verschiedenen Umgebungen.
Container und VMs zusammen Architektur. Bildquelle: Docker.
Fazit
Virtualisierung ist wichtig, um die Ressourceneffizienz zu maximieren und die Arbeitsabläufe bei der Softwareentwicklung zu verbessern. Virtuelle Maschinen und Container sind zwei der beliebtesten Implementierungen der Virtualisierung, die von vielen Teams für die Entwicklung und Bereitstellung von Anwendungen genutzt werden. Wenn du sichere, effiziente und skalierbare Lösungen entwickeln willst, ist ein solides Verständnis von beidem von Vorteil.
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FAQs
Kann ich Container in virtuellen Maschinen ausführen?
Ja, du kannst Container in virtuellen Maschinen ausführen. Dieses Setup ist in Produktionsumgebungen üblich, wo die VM zusätzliche Isolierung und Sicherheit bietet, während die Container eine effiziente Ressourcennutzung und schnellere Bereitstellung ermöglichen.
Gibt es irgendwelche Einschränkungen bei der Verwendung von Containern anstelle von virtuellen Maschinen?
Container teilen sich den Kernel des Host-Betriebssystems, sodass sie nicht verschiedene Betriebssysteme auf demselben Host ausführen können. Diese Einschränkung macht Container im Vergleich zu virtuellen Maschinen weniger flexibel für Anwendungen, die mehrere Betriebssystemumgebungen benötigen.
Benötigen Container und virtuelle Maschinen unterschiedliche Verwaltungstools?
Ja, einige Tools können zwar beides verwalten, aber für Container werden in der Regel Tools wie Docker und Kubernetes verwendet, die speziell für die Container-Orchestrierung entwickelt wurden. Virtuelle Maschinen werden oft mit Hypervisoren (z.B. VMware, Hyper-V) und Infrastrukturmanagement-Plattformen wie OpenStack verwaltet.
Wie gehen Container mit Updates anders um als virtuelle Maschinen?
Container sind für schnelle Iterationen konzipiert, daher werden Aktualisierungen oft durch die erneute Bereitstellung neuer Container-Images vorgenommen. Bei virtuellen Maschinen müssen das Gastbetriebssystem und die Anwendungen jedoch möglicherweise separat aktualisiert werden, was die Aktualisierungen langsamer und potenziell komplexer macht.
Sind Container immer die bessere Wahl für Cloud-Umgebungen?
Nicht unbedingt. Container eignen sich aufgrund ihrer Portabilität und Effizienz hervorragend für Cloud-native Anwendungen, aber virtuelle Maschinen können für Anwendungen mit strengen Isolations- oder Multi-OS-Anforderungen immer noch bevorzugt werden. Die Wahl hängt von den spezifischen Anforderungen und der Architektur der Anwendung ab.
Wie unterscheidet sich das Netzwerk zwischen Containern und virtuellen Maschinen?
Container nutzen in der Regel ein vom Host gemeinsam genutztes Netzwerk, was eine einfache Kommunikation zwischen Containern im selben Netzwerk ermöglicht. Virtuelle Maschinen haben isolierte Netzwerkkonfigurationen, was bei strengeren Sicherheitsanforderungen von Vorteil sein kann, aber möglicherweise mehr Aufwand für die Kommunikation zwischen den virtuellen Maschinen erfordert.
Kann ich eine Anwendung von einer virtuellen Maschine in einen Container verschieben?
Das ist möglich, aber es könnte eine Neukonfiguration erfordern. Da Container das Host-Betriebssystem gemeinsam nutzen, musst du sicherstellen, dass die Anwendung in der Betriebssystemumgebung des Containers laufen kann. Ältere oder vom Betriebssystem abhängige Anwendungen müssen möglicherweise angepasst werden, damit sie in einem Container richtig funktionieren.
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