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Cloud Computing von Grund auf lernen im Jahr 2025

In diesem umfassenden Leitfaden erfährst du alles über Cloud Computing, seine Vorteile, Karrierewege und wie du es von Grund auf lernen kannst.
Aktualisierte 31. Jan. 2025  · 12 Min. Lesezeit

Im Jahr 2024 wird der globale Cloud-Computing-Markt auf über 752 Milliarden Dollarund es wird erwartet, dass er bis 2030 mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von 20% wächst. Da Unternehmen aller Branchen auf Cloud-basierte Abläufe umsteigen, ist die Nachfrage nach Fachkräften mit Cloud-Computing-Kenntnissen so hoch wie nie zuvor.

Egal, ob du ein/e Entwickler/in, ein/e IT-Fachmann/frau oder jemand bist, der/die einfach nur in ein wachsendes Feld einsteigen will, das Erlernen von Cloud Computing ist eine grundlegende Fähigkeit, die du entwickeln musst. 

Dieser Leitfaden hilft dir, deine Reise ins Cloud Computing zu beginnen. Wir stellen dir einen anfängerfreundlichen Lernplan, effektive Lernstrategien und wertvolle Ressourcen vor, die dir helfen, die notwendigen Fähigkeiten zu erwerben und eine Stelle in diesem gefragten Bereich zu finden.

Was ist Cloud Computing?

Vereinfacht ausgedrückt bedeutet Cloud Computing die Bereitstellung von Rechendiensten wie Speicherplatz, Rechenleistung und Anwendungen über das Internet. 

Ich gebe immer gerne dieses Beispiel: Stell dir vor, du hast keinen eigenen Computer, sondern mietest einen leistungsstarken bei Anbietern wie Amazon Web Services (AWS), Microsoft Azure und Google Cloud. Sie stellen dir Ressourcen wie Speicherplatz, Rechenleistung und sogar ganze Anwendungen online zur Verfügung. Auf diese Weise musst du dich nicht um Dinge wie die Einrichtung von Servern oder die Aktualisierung deiner Software kümmern. Du brauchst nur das, was du brauchst, wenn du es brauchst, und du zahlst nur für das, was du benutzt. Es ist, als hättest du einen flexiblen und skalierbaren Computer, der mit deinen Bedürfnissen wächst und schrumpft.

Was macht Cloud Computing so beliebt? 

Aus dem Gesagten kannst du dir bereits vorstellen, dass Cloud Computing Investitionen in eine kostspielige Infrastruktur überflüssig macht, was es zu einer bevorzugten Lösung für Unternehmen jeder Größe macht. Aber lass uns einige Schlüsselfaktoren untersuchen, die seine Beliebtheit erklären:

  • Kosteneffizienz: Cloud-Dienste machen Vorab-Investitionen in physische Hardware überflüssig und senken die Wartungskosten.
  • Skalierbarkeit: Cloud Computing ermöglicht es Unternehmen, ihre Ressourcen je nach Bedarf zu vergrößern oder zu verkleinern, was es ideal für schwankende Arbeitslasten macht.
  • Flexibilität: Du kannst von überall aus auf Cloud-Dienste zugreifen, was die Arbeit aus der Ferne oder die Zusammenarbeit mit globalen Teams erleichtert.
  • Sicherheit: Viele Cloud-Anbieter bieten robuste Sicherheitsfunktionen wie Verschlüsselung und Multi-Faktor-Authentifizierung, die über das hinausgehen, was kleine oder mittlere Unternehmen selbst implementieren können.
  • Innovation: Mit Cloud Computing können Unternehmen mit Spitzentechnologien wie künstlicher Intelligenz, maschinelles Lernen und Big-Data-Analysen experimentieren, ohne eine spezielle Infrastruktur zu benötigen.

Vorteile des Cloud Computing

Die wichtigsten Merkmale des Cloud Computing

Wie wir gesehen haben, bietet Cloud Computing eine Reihe von Diensten, die die Art und Weise, wie Unternehmen arbeiten und innovieren, revolutioniert haben. Aber welche Merkmale machen Cloud Computing zu einer so transformativen Technologie? Schauen wir sie uns an:

  • Selbstbedienung auf Abruf: Du kannst Rechenressourcen wie Speicherplatz und Rechenleistung nach Bedarf bereitstellen, ohne dass jemand vom Anbieter eingreifen muss.
  • Breiter Netzwerkzugang: Cloud-Dienste sind über das Internet verfügbar und können von einer Vielzahl von Geräten wie Laptops, Tablets und Smartphones genutzt werden.
  • Ressourcenpooling: Cloud-Anbieter nutzen Multi-Tenant-Modelle, um Ressourcen zu bündeln und mehrere Kunden zu bedienen und so die Ressourcenauslastung zu optimieren.
  • Schnelle Elastizität: Die Cloud ermöglicht es dir, deine Ressourcen schnell zu vergrößern oder zu verkleinern, um der Nachfrage gerecht zu werden und eine hohe Verfügbarkeit und Leistung zu gewährleisten.
  • Gemessener Service: Beim Cloud Computing zahlst du nur für die Ressourcen, die du nutzt, was eine große Kosteneffizienz bietet.

Merkmale des Cloud Computing

Cloud Computing Dienste

Cloud Computing ist keine Einheitslösung für alle. Es gibt sie in verschiedenen Formen, je nach deinen Bedürfnissen und dem Grad der Kontrolle, den du brauchst:

  • Infrastructure as a Service (IaaS): Dies ist die einfachste Form, virtualisierte Computerressourcen wie Server, Speicher und Netzwerke anzubieten. Hier können wir AWS EC2, Google Compute Engine und Microsoft Azure Virtual Machines nennen.
  • Platform as a Service (PaaS): PaaS bietet eine Plattform, die es dir ermöglicht, Anwendungen zu entwickeln, auszuführen und zu verwalten, ohne dich um die zugrunde liegende Infrastruktur kümmern zu müssen. Hier können wir Google App Engine und AWS Elastic Beanstalk finden.
  • Software as a Service (SaaS): SaaS bietet dir voll funktionsfähige Softwareanwendungen, die über das Internet bereitgestellt werden, wie z.B. Google Workspace, Microsoft 365 und Dropbox.
  • Function as a Service (FaaS): Dies wird auch als serverloses Computing bezeichnet und ermöglicht es dir, einzelne Funktionen oder Codeteile als Reaktion auf bestimmte Ereignisse auszuführen, ohne dich um die Infrastruktur zu kümmern. AWS Lambda ist ein beliebtes Beispiel.

Warum ist es sinnvoll, Cloud Computing zu lernen?

Cloud Computing hat eine Vielzahl von Anwendungen 

Wir haben bereits erwähnt, dass Cloud Computing sehr vielseitig ist und verschiedene Branchen und Anwendungen unterstützt. Aber schauen wir uns doch mal ein paar konkrete Beispiele an, wo du sie einsetzen kannst:

  • Datenspeicherung und -sicherung: Cloud-Speicherlösungen wie Google Drive, Dropbox und iCloud ermöglichen den einfachen Zugriff auf Dateien von überall und sorgen gleichzeitig für sichere Backups.
  • Big Data-Analytik: Cloud Computing erleichtert Unternehmen die Analyse großer Datenmengen und bietet Werkzeuge und Ressourcen, um Daten schnell und effizient zu verarbeiten.
  • Inhalte liefern: Streaming-Plattformen wie Netflix, YouTube und Spotify verlassen sich stark auf die Cloud, um Millionen von Nutzerinnen und Nutzern weltweit Inhalte zur Verfügung zu stellen.
  • Gaming: Cloud-Gaming-Plattformen wie Google Stadia und Microsoft Xbox Cloud Gaming ermöglichen es Spielern, Spiele zu streamen, ohne dass sie High-End-Hardware benötigen.

Anwendungen des Cloud Computing

Es besteht eine Nachfrage nach Fähigkeiten im Cloud Computing

Die Nutzung von Cloud Computing hat in den letzten Jahren zugenommen. Infolgedessen ist die weltweite Nachfrage nach Cloud-Experten exponentiell gestiegen. Unternehmen sind ständig auf der Suche nach Fachkräften, die sich mit Cloud-Plattformen wie AWS, Azure und Google Cloud auskennen, und viele Stellen bieten wettbewerbsfähige Gehälter. 

Laut PayScalekönnen Cloud-Architekten, Cloud-Ingenieure und Cloud-Entwickler je nach Position im Durchschnitt 139.000 Dollar pro Jahr verdienen. ZipRecruiter informiert, dass das Gehalt eines Cloud Solution Architects je nach Standort in den USA zwischen 130.000 und 170.000 Dollar pro Jahr liegen kann.

Es ist nicht zu erwarten, dass die Nachfrage in nächster Zeit nachlassen wird. Laut einem Bericht von Gartner, werden die Ausgaben für öffentliche Clouds bis 2025 voraussichtlich 723 Milliarden US-Dollar erreichen.

Wie du im Jahr 2025 Cloud Computing von Grund auf lernst

Das Erlernen einer neuen Technologie kann immer eine große Herausforderung sein. Wenn du Cloud Computing jedoch methodisch erlernst, hast du eine höhere Chance auf Erfolg. Konzentrieren wir uns auf ein paar Prinzipien, die du auf deiner Lernreise anwenden kannst.

1. Verstehe, warum du Cloud Computing lernst

Bevor du technische Details lernst, solltest du deine Motivation für das Erlernen von Cloud Computing definieren. Frag dich selbst:

  • Was sind meine beruflichen Ziele?
    • Ist Cloud Computing eine Fähigkeit, die du brauchst, um in deiner aktuellen Position voranzukommen oder deinen Traumjob zu bekommen?
    • Strebst du einen Karrieresprung in Richtung Cloud-Architektur, Cloud-Engineering, DevOps oder Cloud-Sicherheit an?
    • Welche Möglichkeiten siehst du, die sich durch die Beherrschung von Cloud-Technologien eröffnen? Denke an spezifische Rollen wie Cloud Architect, DevOps Engineer, Cloud Security Engineer oder Solutions Architect.
  • Welche Probleme versuche ich zu lösen?
    • Stehst du vor Herausforderungen bei der Verwaltung deiner lokalen Infrastruktur, wie z.B. hohe Wartungskosten, begrenzte Skalierbarkeit und langsame Bereitstellungszeiten?
    • Willst du die Flexibilität und Effizienz deines Unternehmens durch die Nutzung von Cloud-Diensten verbessern?
    • Hast du Probleme, die Daten und Anwendungen deines Unternehmens in einer Multi-Cloud-Umgebung zu verwalten und zu sichern?
  • Was interessiert mich?
    • Reizt es dich, skalierbare, zuverlässige und kostengünstige Cloud-basierte Lösungen zu entwickeln und zu verwalten?
    • Bist du daran interessiert, die neuesten Cloud-Technologien wie serverloses Computing, Containerisierung und künstliche Intelligenz zu erforschen?
    • Interessierst du dich für die breiteren Auswirkungen des Cloud Computing auf Unternehmen und Branchen?
  • Habe ich ein bestimmtes Projekt im Sinn, das Cloud Computing-Funktionen erfordert?
    • Arbeitest du an einem persönlichen Projekt, das Cloud-Technologien beinhaltet, z.B. die Bereitstellung einer Webanwendung auf AWS oder die Entwicklung einer serverlosen API?
    • Steht in deinem Unternehmen ein Cloud-Migrationsprojekt an oder willst du neue Cloud-native Technologien einführen?

2. Beginne mit den Grundlagen des Cloud Computing

Nachdem du deine Ziele festgelegt hast, solltest du die Grundlagen des Cloud Computing beherrschen und verstehen, wie sie funktionieren.

Verstehen der Cloud-Bereitstellungsmodelle

Eines der ersten Dinge, die man über Cloud Computing verstehen muss, ist das Konzept der Cloud-Bereitstellungsmodelle, die definieren, wie eine Cloud-Infrastruktur aufgebaut ist. Die wichtigsten Arten von Bereitstellungsmodellen sind Public Cloud, Private Cloud und Hybrid Cloud.

In einer öffentlichen Cloud werden die Ressourcen von einem externen Cloud-Anbieter betrieben und mit anderen Kunden geteilt. Eine Private Cloud hingegen ist eine Cloud-Umgebung, in der die Ressourcen ausschließlich von einer einzigen Organisation genutzt werden.

Eine Hybrid Cloud schließlich kombiniert öffentliche und private Infrastrukturen und bietet eine Mischung aus gemeinsam genutzten und dedizierten Ressourcen. Mehr darüber erfährst du in der DataCamp Cloud Computing verstehen Kurs.

Cloud Service Provider und ihre Angebote verstehen

Unter den Cloud-Service-Anbietern ist Amazon Web Services (AWS) der beliebteste, mit Angeboten in den Bereichen Compute (EC2), Storage (S3) und Datenbanken (RDS, DynamoDB).

Microsoft Azure ist bekannt für seine starke Integration mit Microsoft-Tools, die Computing, Storage, Networking und AI abdecken. Google Cloud Platform (GCP) zeichnet sich durch Big Data (BigQuery), maschinelles Lernen (TensorFlow) und Kubernetes aus. IBM Cloud und Oracle Cloud konzentrieren sich auf Unternehmenslösungen, KI und hybride Clouds.

Jede Plattform hat ihre eigene Herangehensweise an Sicherheit, Skalierung und Verwaltung. Ein Blick in die Dokumentation hilft dir, ihre Stärken und besten Anwendungsfälle zu verstehen. DataCamp's AWS-Konzepte, Verstehen von Microsoft Azureund Einführung in GCP Kurse können dir helfen, schneller zu werden.

Einrichten deiner ersten Cloud-Umgebung

Wenn wir Cloud Computing wirklich verstehen wollen, dann sollten wir praktische Erfahrungen sammeln. Ich empfehle dir, ein Konto auf einer der großen Cloud-Plattformen einzurichten, wie z. B. AWS, Microsoft Azureoder Google Cloudda sie kostenlose Tiers für Anfänger anbieten, um grundlegende Dienste wie virtuelle Maschinen, Speicher und Datenbanken zu testen.

Als Nächstes solltest du dich mit der Cloud-Konsole und der Oberfläche vertraut machen, über die du Ressourcen und Dienste verwalten kannst. Danach startest du deine erste virtuelle Maschine (VM) oder Instanz, um dich mit IaaS und der zugrunde liegenden Infrastruktur vertraut zu machen.

Schließlich solltest du dich mit einfachen Aufgaben wie dem Einrichten einer Datenbank oder der Bereitstellung einer Website mithilfe von verwalteten Diensten wie AWS RDS oder Google Cloud SQL beschäftigen, um dein Verständnis für Cloud-Technologien zu vertiefen. 

3. Beherrsche mittlere Kenntnisse im Cloud Computing

Sobald du mit den Grundlagen vertraut bist, ist es an der Zeit, spezielle Technologien und Tools zu erkunden. Erfahre mehr über Containerisierung, Cloud-Netzwerke und wie sich Cloud-Dienste in die bestehende IT-Infrastruktur integrieren lassen.

Cloud-Vernetzung

Meiner Erfahrung nach ist eine der wichtigsten Fähigkeiten beim Cloud Computing das Verständnis für die Vernetzung in einer Cloud-Umgebung.

Dazu gehört auch das Einrichten einer Virtual Private Cloud (VPC), um isolierte Netzwerke innerhalb deines Cloud-Anbieters zu schaffen. Außerdem musst du lernen, wie du Subnetze, Routentabellen und Sicherheitsgruppen konfigurierst, um den Datenfluss zu kontrollieren und Verkehrsrechte zu verwalten.

Außerdem ist die Beherrschung von Load Balancing und Auto-Scaling entscheidend für die Verteilung des Datenverkehrs auf mehrere Instanzen, um eine hohe Verfügbarkeit und Fehlertoleranz für deine Anwendungen zu gewährleisten. Prüfen Sie die DataCamp AWS-Sicherheit und Verstehen der Microsoft Azure Architektur um mehr über dieses Thema zu erfahren.

Cloud-Speicherlösungen

Wenn du mit Daten arbeitest, musst du wissen, wie du sie in der Cloud speichern kannst. Verschiedene Cloud-Anbieter bieten verschiedene Speicheroptionen an, die auf deine unterschiedlichen Bedürfnisse zugeschnitten sind. Einerseits ist Objektspeicher, wie AWS S3 und Azure Blob Storage, ideal für die Speicherung unstrukturierter Daten wie Bilder und Backups.

Blockspeicher wie AWS EBS und Google Persistent Disk werden dagegen für virtuelle Maschinen und Datenbanken verwendet und bieten leistungsstarken, dauerhaften Speicher. Dateispeicheroptionen wie AWS EFS und Azure Files sind für gemeinsam genutzte Dateisysteme konzipiert und ermöglichen es mehreren Instanzen, gleichzeitig auf dieselben Dateien zuzugreifen. Erfahren Sie mehr über die DataCamp AWS-Dienste und Microsoft Azure Verwaltung Kurse.

Containerisierung und Kubernetes

Container sind zu einem grundlegenden Aspekt des Cloud Computing geworden und ermöglichen die effiziente Bereitstellung und Skalierung von Anwendungen. Um mit Containern zu arbeiten, kannst du Docker für die Containerisierung und Kubernetes für die Orchestrierung und Verwaltung von containerisierten Anwendungen verwenden.

Beliebte Tools wie Amazon Elastic Kubernetes Service (EKS), Google Kubernetes Engine (GKE) und Azure Kubernetes Service (AKS) bieten verwaltete Kubernetes-Umgebungen, mit denen du containerisierte Workloads in der Cloud einfach bereitstellen, skalieren und warten kannst. In den Blogartikeln von DataCamp erfährst du mehr über ihre Funktionen und Unterschiede:

Verwaltete Datenbanken und Serverless

Cloud Computing vereinfacht die Datenbankverwaltung durch verwaltete Dienste. Für relationale Datenbanken kannst du Lösungen wie AWS RDS, Google Cloud SQL oder Azure SQL Database ausprobieren.

Für NoSQL-Datenbanken sind Dienste wie DynamoDB, Firestore und Cosmos DB ideal für den Umgang mit unstrukturierten Daten. Außerdem ermöglichen serverlose Architekturen wie AWS Lambda, Azure Functions und Google Cloud Functions ereignisgesteuertes Computing, ohne dass Server bereitgestellt oder verwaltet werden müssen, was die effiziente Skalierung von Anwendungen erleichtert. Ich empfehle, mit dem Erlernen von Redshift.

4. Lernen Sie Cloud Computing durch Handeln

Jetzt, wo wir die grundlegenden und mittleren Konzepte des Cloud Computing kennen, ist es Zeit für ein paar praktische Erfahrungen. Es gibt viele Dinge, die du tun kannst, um dich mit Cloud Computing vertraut zu machen, aber hier sind einige, die ich vorschlage:

  • Erstelle eine einfache Webanwendung und stelle sie auf AWS EC2 bereit. Verwende S3, um statische Dateien wie Bilder oder Dokumente zu speichern. 

  • Baue eine ereignisgesteuerte App mit AWS Lambda, bei der Aktionen wie Datei-Uploads auf S3 Lambda-Funktionen auslösen.

  • Nutze Google Cloud Storage, um eine einfache statische Website zu hosten und sie mit einer Cloud Function für serverlose Backend-Aufgaben zu verbinden.

  • Importiere einen Datensatz in Databricks und verwende Spark, um die Daten für die Analyse zu bereinigen und vorzuverarbeiten.

5. Baue ein Portfolio von Projekten auf

Auf deiner Lernreise zum Thema Cloud Computing wirst du verschiedene Projekte abschließen. Um potenziellen Arbeitgebern deine Fähigkeiten und Erfahrungen im Cloud Computing zu präsentieren, solltest du sie in einem Portfolio zusammenstellen. 

Dieses Portfolio sollte deine Fähigkeiten und Interessen widerspiegeln und auf den Beruf oder die Branche zugeschnitten sein, für die du dich interessierst. Wenn du zum Beispiel eine Stelle als Cloud-Architekt/in suchst, solltest du ein Projekt vorstellen, bei dem es um den Entwurf, die Planung und die Implementierung skalierbarer Lösungen geht. Bei DevOps-Stellen kannst du dich auf die Automatisierung mit Tools wie Terraform oder auf Sicherheitsprojekte für Cloud-Sicherheit und Compliance konzentrieren. Für Stellen als Cloud-Entwickler empfehle ich, Projekte hervorzuheben, die das Programmieren, Bereitstellen und Testen von Cloud-Anwendungen beinhalten.  

6. Fordere dich weiter heraus

Cloud Computing zu lernen ist eine kontinuierliche Reise. Die Technologie entwickelt sich ständig weiter, und es werden regelmäßig neue Funktionen und Anwendungen entwickelt. Die Cloud ist da keine Ausnahme.

Sobald du die Grundlagen beherrschst, kannst du dich anspruchsvolleren Aufgaben und Projekten zuwenden, z. B. dem Aufbau sicherer Cloud-Umgebungen, der Erforschung von Verschlüsselungstechniken und der Beherrschung von Compliance-Standards (HIPAA, GDPR). Du kannst auch mit Tools wie AWS SageMaker oder Azure Machine Learning mit der Integration von maschinellem Lernen experimentieren und mit AWS Lambda oder Google Cloud Functions in das serverlose Computing eintauchen. Konzentriere dich auf deine Ziele und spezialisiere dich auf Bereiche, die für deine beruflichen Ziele und Interessen relevant sind.

Halte dich über die neuen Entwicklungen auf dem Laufenden, indem du die Versionshinweise und Blogs von AWS, Azure und Google Cloud verfolgst, und behalte die Vorschläge der Branche wie Kubernetes und Edge Computing im Auge. Baue komplexere Systeme und nimm an Cloud Challenges teil, um deine Fähigkeiten weiter zu verbessern. Arbeite an Open-Source-Projekten mit, um praktische Erfahrungen zu sammeln, und nimm Fehler als Lernchance wahr. 

Ein Beispiel für einen Cloud Computing Lernplan

Auch wenn jeder Mensch auf seine Weise lernt, ist es immer gut, einen Plan oder einen Leitfaden zu haben, dem man beim Erlernen eines neuen Werkzeugs folgt. Wir haben einen möglichen Lernplan erstellt, der zeigt, worauf du deine Zeit und deine Bemühungen konzentrieren solltest, wenn du gerade erst mit Cloud Computing beginnst.

Cloud Computing Lernplan

Lernplan für Monat 1-3

  • Grundlagen des Cloud Computing. Beginne damit, die Kernkonzepte des Cloud Computing zu verstehen, wie z.B. die verschiedenen Servicemodelle und die Cloud-Bereitstellungsmodelle. Vervollständige die Verstehen von Cloud Computing.
  • Ein Konto erstellen. Entscheide dich für einen Cloud-Anbieter, erstelle ein kostenloses Konto und erkunde, welche Art von Diensten er anbietet.
  • Praktische Erfahrung. Setze deine erste virtuelle Maschine ein, speichere Dateien im Cloud-Speicher und experimentiere mit der Einrichtung einer grundlegenden Netzwerkumgebung.

Monat 4-6 Lernplan

  • Cloud-Sicherheit. Erfahre mehr über Identitäts- und Zugriffsmanagement (IAM), Verschlüsselung, Sicherheitsgruppen und Compliance-Standards wie GDPR und HIPAA.
  • Cloud-Vernetzung. Verstehe die Prinzipien von VPC (Virtual Private Cloud), Subnetzen, Firewalls und Lastausgleich. Lerne, wie du ein sicheres und effizientes Cloud-Netzwerk aufbaust.
  • Virtualisierung. Tauche ein in Virtualisierungstechnologien, die Cloud-Umgebungen ermöglichen, einschließlich Hypervisoren und Containerisierung (Docker, Kubernetes).
  • Beginne mit dem Bau von Projekten. Jetzt, wo du ein besseres Verständnis von Cloud-Diensten hast, kannst du damit beginnen, reale Cloud-Projekte zu entwickeln, die du deinem Portfolio hinzufügen kannst. Konzentriere dich darauf, Projekte zu erstellen, die zeigen, dass du Cloud-Dienste integrieren, mit Datenbanken arbeiten oder Anwendungen in großem Umfang einsetzen kannst. Du kannst eine Cloud-Fallstudie DataCamp's Kurs besuchen, um zu verstehen, wie man an einem realen Projekt arbeitet. Du kannst Daten-Streaming auch in diesem DataCamp-Kurs lernen und anwenden Datenstreaming mit AWS Kinesis und Lambda.

Ab Monat 7

  • Azure Fundamentals oder AWS Cloud Practitioner Lernpfad. Vervollständige die Azure oder AWS Lernpfad auf dem DataCamp, der die Grundlagen von Azure bzw. die Nutzung und Sicherheit der AWS-Datenbank- und Speicherdienste abdeckt.
  • Lass dich zertifizieren. Wähle einen der Cloud-Anbieter und lass dich als Cloud-Experte zertifizieren. So kannst du dein Wissen potenziellen Arbeitgebern gegenüber präsentieren.
  • Entwickle ein komplexeres Projekt. Wähle eine Spezialisierung und entwickle ein komplexeres Projekt. Es gibt viele Beispiele für Projekte, an denen du arbeiten kannst, aber einige davon kann ich dir empfehlen: 
    • Ein Großprojekt, wie z.B. die Entwicklung und Implementierung von Systemen, die Datenbanken, Lastausgleich, automatische Skalierung, Sicherheitspraktiken und Disaster Recovery beinhalten. 
    • Integration von Diensten verschiedener Anbieter oder Einrichtung von Disaster-Recovery-Lösungen.
    • Projekte zum maschinellen Lernen, bei denen du mit Tools wie AWS SageMaker, Google AI Platform oder Azure ML arbeiten kannst, um Modelle einzusetzen. 

Sechs Tipps zum Erlernen von Cloud Computing

Ich kann mir vorstellen, dass du jetzt bereit bist, Cloud Computing zu lernen und Tools wie S3, EC und Databricks Workflows. Aber bevor du das tust, möchte ich dir diese Tipps geben, die dir helfen werden, den Weg zum Cloud Computing zu finden.

1. Grenzen Sie Ihren Spielraum ein

Cloud-Anbieter bieten eine riesige Menge an Tools und Ressourcen, die du für viele Anwendungen nutzen kannst Du solltest deine spezifischen Ziele und Interessen innerhalb der verschiedenen Cloud-Ökosysteme identifizieren.

Welcher Aspekt des Cloud Computing reizt dich am meisten? Interessierst du dich für die Entwicklung von Cloud-Anwendungen, die Automatisierung des Betriebs oder die Einrichtung von Infrastruktur und Sicherheit? Eine gezielte Herangehensweise kann dir helfen, die wichtigsten Aspekte und das Wissen über Cloud Computing zu erlangen, um deine Interessen zu erfüllen.

2. Übe häufig und konstant

Beständigkeit ist der Schlüssel zur Beherrschung jeder neuen Fähigkeit. Du solltest dir Zeit nehmen, um Cloud-Tools zu erkunden. Es reicht, wenn du jeden Tag eine kurze Zeitspanne einhältst. Du musst dich nicht jeden Tag mit komplexen Konzepten auseinandersetzen.

Entscheide dich für einen Anbieter, z.B. AWS, und erkunde zunächst die Speicheroptionen, bevor du zu AWS Lambda wechselst. Du kannst Tutorials durcharbeiten und mit verschiedenen Funktionen experimentieren. Je mehr du übst, desto besser wirst du mit den verschiedenen Plattformen zurechtkommen.

3. Arbeit an echten Projekten

Dies ist einer der wichtigsten Tipps, den du in diesem Leitfaden mehrmals lesen wirst. Wenn du die verschiedenen Funktionen der Cloud-Anbieter kennenlernst, gewinnst du Vertrauen. Die Anwendung deiner Cloud-Kenntnisse auf reale Projekte ist jedoch das, was dich zu einer herausragenden Persönlichkeit machen wird. Beginne mit einfachen Projekten und Fragen und nimm nach und nach komplexere Aufgaben an. Du kannst dir Ideen für Projekte auf AWS oder Azure in den Blogs von DataCamp.

4. Engagiere dich in einer Gemeinschaft

Das Erlernen von Cloud Computing ist am effektivsten, wenn es gemeinsam erfolgt, denn der Austausch von Erfahrungen und Erkenntnissen mit anderen kann dein Verständnis beschleunigen und wertvolle Perspektiven eröffnen. 

Um dein Wissen über Cloud Computing zu vertiefen und dich mit Fachleuten auszutauschen, kannst du verschiedenen Online-Communities beitreten und an Cloud-bezogenen Veranstaltungen teilnehmen. Plattformen wie AWS-Entwicklerforen, Google Cloud Communityund Microsoft Azure-Foren sind großartige Orte, um Ideen auszutauschen, Fragen zu stellen und Lösungen für gemeinsame Herausforderungen zu finden. Teilnahme an Cloud-Treffen und -Konferenzen, wie z. B. AWS re:Invent, Google Cloud Nextoder Microsoft Ignitehast du die Möglichkeit, dich mit Cloud-Experten zu vernetzen, an Workshops teilzunehmen und von Branchenführern aus erster Hand zu hören.

5. Fehler machen

Wie bei jeder anderen Technologie ist das Erlernen von Cloud Computing ein iterativer Prozess. Und aus deinen Fehlern zu lernen ist ein wesentlicher Teil des Lernprozesses. Hab keine Angst zu experimentieren, verschiedene Ansätze auszuprobieren und aus deinen Fehlern zu lernen. 

Versuche, virtuelle Maschinen auf AWS EC2, Azure Virtual Machines oder Google Compute Engine einzurichten und zu verwalten, und erkunde, wie sich unterschiedliche Konfigurationen auf Leistung und Kosten auswirken.

Experimentiere mit verschiedenen Cloud-Speicherlösungen und bewerte ihre Skalierbarkeit und Leistung für verschiedene Anwendungsfälle. Bring deine Cloud-Dienste an ihre Grenzen, indem du hohe Lasten simulierst oder ressourcenintensive Anwendungen ausführst. Analysiere die Netzwerklatenz, optimiere die Kosten mit automatischer Skalierung und passe die Sicherheitseinstellungen an, um zu sehen, wie sie sich auf deine Architektur auswirken.

6. Nichts überstürzen

Nimm dir Zeit, um Kernkonzepte wie virtuelle Maschinen, Container, serverlose Architektur und die Rolle von Cloud-Orchestrierungstools wirklich zu verstehen. Wenn du jetzt eine solide Grundlage aufbaust, wird es dir leichter fallen, fortgeschrittenere Themen wie Microservices, Multi-Cloud-Strategien und Cloud-Sicherheit zu verstehen und Probleme effektiv zu lösen.

Unterteile den Lernprozess in kleinere Schritte und gib dir Zeit, die Informationen zu verstehen. Erinnere dich selbst daran, dass eine langsame und stetige Annäherung oft zu einem tieferen Verständnis und zur Beherrschung führt.

Die besten Wege, Cloud Computing zu lernen

Wir stellen dir ein paar effiziente Methoden vor, um Cloud Computing zu lernen.

Online-Kurse belegen

Online-Kurse bieten eine hervorragende Möglichkeit, Cloud Computing in deinem Tempo zu lernen. DataCamp bietet Cloud Computing-Kurse für alle Niveaus sowie Lernpfade zu verschiedenen Cloud-Technologien an. Die Kurse decken einführende Konzepte bis hin zu fortgeschrittenen Themen ab und sind mit praktischen Übungen gestaltet.

Hier sind einige der Cloud Computing-bezogenen Kurse und Lernpfade auf DataCamp:

Online-Tutorials folgen

Tutorien sind eine weitere gute Möglichkeit, Cloud Computing zu lernen, vor allem, wenn du neu in dieser Technologie bist. Sie enthalten Schritt-für-Schritt-Anweisungen, wie man bestimmte Aufgaben ausführt oder bestimmte Konzepte versteht. Für den Anfang kannst du dir diese Tutorials ansehen:

Schau dir die Spickzettel für Wolken an

Spickzettel sind hilfreich, um schnell auf wichtige Befehle, Konfigurationen und Werkzeuge zugreifen zu können. DataCamp bietet Spickzettel für AWS und Google Cloud an, die dir beim Einstieg helfen können:

Projekte in der Cloud abschließen

Durch die Arbeit an Cloud Computing-Projekten erhältst du praktische Erfahrungen und kannst dir so ein Portfolio aufbauen. Versuche, Anwendungen auf verschiedenen Cloud-Plattformen einzusetzen und mit Cloud-basierter Speicherung oder Datenverarbeitung zu experimentieren. 

Finde heraus, ob du auf dem DataCamp an Cloud Computing-Projekten oder Code-Alongs mitarbeiten kannst. Hier kannst du deine Cloud-Kenntnisse anwenden und Snowflake, Amazon Redshift, Google BigQuery oder Databricks nutzen:

Blogs lesen

Um die Vorteile von Cloud Computing besser kennenzulernen, solltest du auch die wichtigsten Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen den verschiedenen Anbietern verstehen. Du kannst Artikel darüber lesen, was die verschiedenen Anbieter anbieten, zum Beispiel die folgenden:

Cloud Computing durch Bücher entdecken

Bücher sind eine hervorragende Ressource, um Cloud Computing zu lernen. Sie bieten neben Code-Schnipseln und Erklärungen auch fundiertes Wissen und Einblicke von Experten. Hier sind einige der beliebtesten Bücher über Cloud Computing:

Die verschiedenen Karrieren im Cloud Computing heute

Da der Einsatz von Cloud Computing immer weiter zunimmt, steigen auch die Karrierechancen für Fachkräfte mit Cloud-Kenntnissen, wie z. B. Cloud-Architekten, -Ingenieure und -Berater. Wenn du überlegst, ob deine Cloud-Fähigkeiten zu dir passen, solltest du diese Rollen in Betracht ziehen:

Cloud Computing-Karrieren

Cloud Architekt

Als Cloud-Architekt/in bist du für den Entwurf, den Aufbau und die Wartung von Cloud-Infrastrukturen verantwortlich, die skalierbar, zuverlässig und kosteneffizient sind.

Zu deinen Aufgaben gehört es, die richtigen Cloud-Dienste und -Lösungen von Anbietern wie AWS, Azure und Google Cloud auszuwählen, um die spezifischen Anforderungen des Unternehmens zu erfüllen. Du musst die Hochverfügbarkeit und Fehlertoleranz von Cloud-Systemen sicherstellen und Lösungen entwerfen, die dynamisch skaliert werden können, um sich an wechselnde Verkehrslasten anzupassen. 

  • Schlüsselqualifikationen: 
    • Ausgeprägtes Verständnis der Cloud-Architektur und der Cloud-Komponenten
    • Du kennst dich mit Cloud-Anbietern wie AWS, Azure und Google Cloud aus.
    • Erfahrung mit Cloud-Automatisierungstools.
    • Erfahrung in der Entwicklung skalierbarer, fehlertoleranter Systeme mit Cloud-nativen Technologien wie Containern und Kubernetes.
    • Tiefgreifendes Verständnis der serverlosen Architektur.
  • Die wichtigsten Instrumente: 
    • AWS, Azure, Google Cloud Platform
    • Terraform, CloudFormation
    • Kubernetes, Docker
    • AWS Lambda, Azure Functions, Google Cloud Functions
    • CloudWatch, Azure Monitor, Google Stackdriver

Cloud-Entwickler

Als Cloud-Entwickler/in konzentrierst du dich darauf, Cloud-Anwendungen zu entwickeln, zu implementieren und zu warten, die skalierbar, effizient und sicher sind. Du bist dafür verantwortlich, Code zu schreiben, der Cloud-Dienste und -Tools nutzt, um dynamische Anwendungen zu erstellen, die automatisch skalieren und auf Nutzeranforderungen reagieren können. Außerdem arbeitest du mit anderen Teams zusammen, um CI/CD-Pipelines zu integrieren und eine reibungslose Anwendungsbereitstellung zu gewährleisten.

  • Schlüsselqualifikationen: 
    • Ausgeprägtes Verständnis von Cloud-Anbietern wie AWS, Azure und Google Cloud.
    • Beherrschung der Entwicklung von Cloud-nativen Anwendungen.
    • Vertrautheit mit Cloud-Speicherlösungen.
    • Kenntnisse über Cloud-Datenbanken.
    • Beherrschung der Automatisierung von Implementierungen mit CI/CD-Pipelines und DevOps-Tools.
  • Die wichtigsten Instrumente: 
    • AWS, Azure, Google Cloud Platform
    • Terraform, CloudFormation
    • Kubernetes, Docker
    • AWS Lambda, Azure Functions, Google Cloud Functions
    • Jenkins, GitLab CI, Azure DevOps

Cloud-Sicherheitsingenieur

Als Cloud Security Engineer ist es deine Hauptaufgabe, Cloud-Umgebungen zu schützen, indem du Sicherheitsmaßnahmen zum Schutz von Daten, Anwendungen und Systemen implementierst und aufrechterhältst.

Du entwirfst Sicherheitsrichtlinien und setzt sie durch, überwachst Cloud-Ressourcen und verwaltest Sicherheitstools, um unbefugten Zugriff, Datenverletzungen und andere Sicherheitsbedrohungen zu verhindern. Zu deinen Aufgaben gehört es auch, die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften zu gewährleisten, Cloud-native Anwendungen zu sichern und mit anderen Teams zusammenzuarbeiten, um sichere, skalierbare und belastbare Cloud-Architekturen aufzubauen.

  • Schlüsselqualifikationen: 
    • Du kennst dich mit Cloud-Anbietern wie AWS, Azure und Google Cloud aus.
    • Ausgeprägtes Verständnis der Prinzipien und Praktiken der Cloud-Sicherheit.
    • Erfahrung mit der Sicherung von Cloud-Infrastrukturen.
    • Kenntnisse über Tools zur Sicherheitsüberwachung und Reaktion auf Vorfälle.
    • Eingehendes Verständnis von Compliance-Rahmenwerken und Vorschriften.
    • Erfahrung mit Schwachstellen-Scans, Penetrationstests und Cloud-Native-Sicherheitspraktiken.
  • Die wichtigsten Instrumente: 
    • AWS, Azure, Google Cloud Platform
    • AWS IAM, Azure Active Directory, Google Cloud IAM
    • AWS CloudTrail, Azure Security Center, Google Cloud Security Command Center
    • CloudWatch, Azure Sentinel, and Google Chronicle
    • Qualys, Tenable und Rapid7
    • Kali Linux und Burp Suite

Cloud Berater

Als Cloud Security Engineer bist du dafür verantwortlich, Unternehmen zu beraten, wie sie Cloud-Technologien effektiv nutzen können, um ihre Geschäftsziele zu erreichen. Du bewertest die aktuelle Infrastruktur der Kunden, identifizierst Möglichkeiten für die Cloud-Einführung und empfiehlst die besten Cloud-Lösungen auf der Grundlage ihrer Bedürfnisse und Anforderungen. Du arbeitest eng mit Stakeholdern zusammen, entwickelst Cloud-Roadmaps und leitest die Implementierung von Cloud-Technologien.

  • Schlüsselqualifikationen: 
    • Ausgeprägtes Verständnis der Dienste und Möglichkeiten von Cloud-Plattformen.
    • Erfahrung in der Entwicklung von Cloud-Strategien und die Fähigkeit, die Bedürfnisse der Kunden einzuschätzen.
    • Kenntnisse über Cloud-Migrationsprozesse für die Verlagerung von On-Premises-Anwendungen und -Infrastruktur in die Cloud.
    • Fachwissen über Cloud-Sicherheit und Compliance, gesetzliche Anforderungen und Best Practices für den Datenschutz.
    • Vertrautheit mit Cloud-Automatisierungstools.
    • Die Fähigkeit, technische Konzepte an nicht-technische Interessengruppen zu vermitteln
  • Die wichtigsten Instrumente: 
    • AWS, Azure, Google Cloud Platform.
    • AWS Well-Architected Framework, Azure Cloud Adoption Framework, Google Cloud Architecture Framework.
    • AWS Cost Explorer, Azure Cost Management und Google Cloud Pricing Calculator.
    • AWS Shield, Azure Security Center, Google Cloud Security Command Center.
    • CloudWatch, Azure Monitor und Google Stackdriver.

Rolle

Was du tust

Deine Schlüsselqualifikationen

Werkzeuge, die du benutzt

Cloud Architect

Cloud-Infrastruktur entwerfen und implementieren

Cloud-Architektur, Automatisierung

AWS, Google Cloud, Terraform

Cloud-Entwickler

Entwicklung von Anwendungen, die in der Cloud gehostet werden

Programmierung, DevOps

AWS Lambda, Docker, Kubernetes

Cloud Security Engineer

Sichere Cloud-Infrastruktur und Daten

Verschlüsselung, Firewalls

AWS IAM, Azure Security Center, Google Cloud Identity

Cloud Berater

Beratung bei der Einführung und Optimierung der Cloud

Cloud-Strategie, Kostenoptimierung

AWS, Azure, Google Cloud

Wie du einen Job findest, der Cloud Computing nutzt oder in der Cloud Computing eingesetzt wird

Ein Hochschulabschluss kann zwar sehr wertvoll sein, wenn du eine Karriere in einer datenbezogenen Funktion anstrebst, die Cloud Computing nutzt, aber er ist nicht der einzige Weg zum Erfolg. Immer mehr Menschen mit unterschiedlichem Hintergrund und unterschiedlichen Erfahrungen beginnen, in datenbezogenen Funktionen zu arbeiten. Mit Engagement, konsequentem Lernen und einer proaktiven Herangehensweise kannst du deinen Traumjob der Cloud Computing nutzt.

Lerne weiter über Cloud Computing

Bleib auf dem Laufenden mit den neuesten Trends und Fortschritten im Cloud Computing. Folge einflussreichen Fachleuten im Bereich Cloud Computing in den sozialen Medien, lese Blogs, die sich mit Cloud-Technologien befassen, und höre dir Podcasts an, die alles von der Infrastruktur bis zu Cloud-nativen Anwendungen behandeln.

Engagiere dich mit Vordenkern wie Werner Vogels, CTO von Amazon, und Urs Hölzle, SVP of Technical Infrastructure bei Google, die eine Schlüsselrolle bei der Gestaltung der Cloud-Landschaft spielen. Wenn du ihnen folgst, erhältst du Einblicke in aufkommende Cloud-Trends, neue Dienste und die Zukunft des Cloud-Ökosystems. Du kannst auch Blogs lesen, wie zum Beispiel den AWS Architektur Blog und Google Cloud Blogdie ausführliche Artikel, Fallstudien und Tutorials zu verschiedenen Cloud-Themen bieten, von Bereitstellungsstrategien bis hin zu bewährten Sicherheitsverfahren.

Behalten Sie außerdem Branchenveranstaltungen wie die KubeConDataCamp Cloud Webinareund Podcasts um auf dem Laufenden zu bleiben und dich mit Branchenexperten zu vernetzen.

Ein Portfolio entwickeln

Du musst dich von anderen Bewerbern abheben. Eine gute Möglichkeit, dies zu tun, ist der Aufbau eines starken Portfolios, in dem du deine Fähigkeiten und abgeschlossenen Projekte präsentieren kannst. 

Du kannst deine Profil-Website auf einer Cloud-Plattform hosten, um deine grundlegenden Fähigkeiten in der Cloud zu demonstrieren, Daten mit Cloud-Tools zu analysieren und die Vorteile von Machine Learning Tools zu nutzen. Prüfen Sie, welche Cloud Computing Projekte du in diesem DataCamp-Artikel vorstellen kannst.

Entwickle einen effektiven Lebenslauf

Personalverantwortliche müssen Hunderte von Lebensläufen durchsehen und großartige Kandidaten unterscheiden. Außerdem wird dein Lebenslauf oft durch Applicant Lernpfade (ATS) geleitet, automatisierte Softwaresysteme, die von vielen Unternehmen genutzt werden, um Lebensläufe zu überprüfen und diejenigen auszusortieren, die bestimmte Kriterien nicht erfüllen. Du solltest also einen tollen Lebenslauf erstellen und ein beeindruckendes Anschreiben um sowohl das ATS als auch deine Personalverantwortlichen zu beeindrucken.

Werde von einem Personalverantwortlichen wahrgenommen

Wenn der Personalverantwortliche auf dich aufmerksam wird oder dein aussagekräftiger Lebenslauf den Auswahlprozess durchläuft, solltest du dich als Nächstes auf ein Fachgespräch vorbereiten. Um vorbereitet zu sein, kannst du diesen Artikel lesen Top 30 Fragen und Antworten zum Cloud Computing-Interview.

Fazit

Das Erlernen von Cloud Computing kann Türen für bessere Chancen und Karrieremöglichkeiten öffnen. Es ist lohnend, aber es erfordert Beständigkeit und praktische Übung. Durch das Experimentieren und Lösen von Herausforderungen kannst du deinen Lernprozess beschleunigen und deine praktischen Fähigkeiten bei der Stellensuche anhand von Beispielen unter Beweis stellen.

Werde Dateningenieur

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Maria Eugenia Inzaugarat
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