Lernpfad
Stell dir vor, du gehst in eine Buchhandlung, wo überall Bücher rumliegen und keine Beschriftungen haben ... Du würdest Zeit mit Suchen verschwenden und vielleicht sogar das verpassen, was du brauchst.
Stell dir jetzt mal eine gut sortierte Buchhandlung vor, mit übersichtlichen Abteilungen, Buchbeschreibungen und Infos zu den Autoren. Du findest schnell genau das Buch, das du suchst.
Das ist der Kern eines Datenkatalogs.
Es ist wie eine gut organisierte Bibliothek für alle Daten deines Unternehmens. Es sortiert, kennzeichnet und beschreibt alle Datenbestände, sodass sie leichter zu finden und zu verstehen sind – das ist besonders wichtig für Unternehmen, die viele Daten produzieren.
In diesem Artikel zeig ich dir alles, was du über Datenkataloge wissen musst. Genauer gesagt werde ich auf Folgendes eingehen:
- Was ist ein Datenkatalog?
- Was macht einen Datenkatalog aus?
- So funktionieren Datenkataloge
- Anwendungsfälle für Datenkataloge
- Beliebte Tools für Datenkataloge
- Tipps für die Einrichtung eines Datenkatalogs
Lass uns loslegen!
Was ist ein Datenkatalog?
Ein Datenkatalog ist im Grunde ein zentraler Ort, wo Metadaten – also Infos über die Daten einer Organisation – gespeichert werden. Zu diesen Vermögenswerten gehören:
- Datensätze
- Tabellen
- Datenbanken
- Dateien aus verschiedenen Datenquellen
Der Hauptzweck eines Datenkatalogs ist es, einen Überblick über die Daten einer Organisation zu geben. Warum? Mehr Transparenz macht es für Leute einfacher, Daten zu finden, zu verstehen und effizient zu nutzen.
Durch die Organisation von Metadaten hilft ein Datenkatalog also dabei, die Datenermittlung zu optimieren, Initiativen zur Datenverwaltung zu unterstützen und die Zusammenarbeit zwischen Datenteams zu verbessern.
Was macht einen Datenkatalog aus?
Ein Datenkatalog hat normalerweise ein paar wichtige Funktionen, die alle dazu dienen, die Daten in einer Organisation besser zu nutzen und zu verwalten.
Hier sind ein paar der häufigsten.
Verwaltung von Metadaten
Eine der wichtigsten Aufgaben eines Datenkatalogs ist die Verwaltung von Metadaten. Metadaten liefern beschreibende Details zu Datenbeständen (z. B. Quelle, Struktur, geschäftlicher Kontext usw.).
Es klärt wichtige Fragen wie:
- Woher kommen die Daten?
- „Was bedeuten diese Daten?“
- „Wie kann man diese Daten nutzen?“
So können die Leute die Relevanz und Qualität der Daten schnell besser verstehen.
Datenermittlung und -suche
Datenkataloge machen das Finden von Daten einfacher, weil sie coole Suchfunktionen haben. Das heißt, dass Nutzer relevante Datensätze schnell über Stichwörter, Tags, Filter oder Geschäftsbegriffe finden können.
Wenn du in einer großen Organisation mit Tausenden von Datensätzen arbeitest, ist diese Funktion echt super, weil sie die Zeit für die Datenexploration deutlich verkürzt.
Datenherkunft
Datenherkunftsverfolgung zeigt, wie Daten durch verschiedene Systeme fließen. Mit einem Datenkatalog können Leute die Herkunft eines Datensatzes verfolgen, sehen, wie er sich entwickelt hat, und eventuelle Probleme mit seiner Integrität erkennen. Diese Funktion ist super wichtig, um die Vertrauenswürdigkeit der Daten zu gewährleisten, und ist ein wichtiger Teil der Governance- und Compliance-Maßnahmen.
Daten klassifizieren und mit Tags versehen
Mit Klassifizierungs- und Tagging-Funktionen können Unternehmen Daten nach verschiedenen Eigenschaften sortieren. Diese Tags geben den Daten einen Kontext. Der Kontext macht es einfacher, ähnliche Assets zu gruppieren und die Datenfindung zu optimieren.
Funktionen für die Zusammenarbeit
Moderne Datenkataloge verändern die Zusammenarbeit von Datenteams. Anstatt isoliert zu arbeiten, können die Teammitglieder ganz einfach ihre Ideen und Feedback in Echtzeit austauschen. Sie können direkt zu Datensätzen Stellung nehmen, wichtige Details markieren und die Datenqualität bewerten, wodurch der Katalog zu einer dynamischen Informationsdrehscheibe wird.
Dieser Ansatz sorgt für mehr Transparenz – jeder weiß, welche Daten zuverlässig sind und warum. Das Hinzufügen von Notizen und das Vergeben von Bewertungen bilden die Basis für ein lebendiges Dokument, das den Weg der Daten auf einem Lernpfad verfolgt.
Unterstützung bei der Datenverwaltung
Ein Datenkatalog sorgt für Daten-Governance, indem er die Regeln, die Daten sicher und gut verwalten, aktiv durchsetzt ( ). Wie? Es legt klar fest:
- Wem gehört welcher Datensatz?
- Wer hat Zugriff?
- Was sind die Nutzungsrichtlinien?
Mit dieser Struktur können Unternehmen die Kontrolle über ihre Daten behalten, dafür sorgen, dass sie verantwortungsvoll genutzt werden, und Vorschriften einhalten.
Wie funktioniert ein Datenkatalog?
Am besten kannst du dir die Funktionsweise von Datenkatalogen vorstellen, wenn du dir die Daten deines Unternehmens wie einen geschäftigen Flughafen vorstellst. Du hast ständig Flugzeuge (Daten), die ankommen, abfliegen und umsteigen.
Flugverkehrskontrolltürme auf Flughäfen sorgen dafür, dass der Flugverkehr sicher und reibungslos läuft – ohne sie würde es total chaotisch zugehen.
Dein Datenkatalog ist sozusagen die Schaltzentrale. Wie meinst du das? Es zeigt jede Route an, verfolgt jeden Flug und sorgt dafür, dass alles reibungslos läuft. Außerdem werden Infos über den Startort, das Ziel und die Zwischenstopps jedes Flugzeugs gesammelt.
Aber das ist nur so ein grober Überblick...
In diesem Abschnitt zeigen wir dir, wie ein Datenkatalog im Hintergrund funktioniert, damit du besser verstehst, wie er funktioniert.
Metadaten sammeln
Datenkataloge sind wie Detektive, die Infos zu einem Fall sammeln. Sie suchen überall nach Hinweisen, um ihn aufzuklären. Bei einem Datenkatalog sind diese Hinweise aber Metadaten.
Einfach gesagt, sammeln Datenkataloge Metadaten aus verschiedenen Quellen. Das kann eine Datenbank, ein Data Lake, Cloud-Speicher oder ein anderes Datenarchiv sein. Automatisierte Prozesse sind wie die Werkzeuge eines Detektivs: Sie finden heraus, woher die Daten kommen, wie sie aufgebaut sind und wofür sie gebraucht werden.
So wie ein Detektiv ständig Hinweise sammelt, um seine Erkenntnisse zu einem Fall zu aktualisieren, aktualisiert sich ein Datenkatalog ständig selbst, damit dein Team immer die aktuellsten und genauesten Infos hat, um deine Datenbedürfnisse zu erfüllen.
Daten indexieren und organisieren
Sobald der Detektiv die Hinweise gesammelt hat, wirft er sie nicht einfach auf einen Haufen, sondern sortiert alles sorgfältig. Der Datenkatalog macht dasselbe: Er indexiert die Metadaten, d. h. er sortiert wichtige Attribute wie Typ, Quelle und Tags.
Das ist so, als würde man eine Akte anlegen, in der jeder Hinweis seinen Platz hat, wie in den Filmen, wo die Detektive alle Hinweise an einer Wand hängen haben und miteinander verbinden. Durch das Indizieren und Organisieren der Daten kann das Team viel leichter Zusammenhänge erkennen. Es hilft den Nutzern nämlich, sich in der Datenwelt zurechtzufinden und schnell genau das zu finden, was sie brauchen.
Wie du mit dem Datenkatalog interagieren kannst
Wenn nicht James Bond den Fall hat, behalten die Ermittler die Akte fast nie für sich. Stattdessen schreiben sie sie auf und teilen sie in zentralen Systemen, damit andere bei der Lösung des Problems helfen können.
Auch hier funktioniert der Datenkatalog ähnlich. Es hat eine intuitive Oberfläche, mit der jeder nach Datensätzen suchen, die Geschichte hinter den Daten entdecken und die Metadaten erkunden kann.
Mit coolen Filtern, übersichtlichen Dashboards und anpassbaren Ansichten ist alles super einfach und jeder kann zum Datenprofi werden – auch ohne viel Technik-Know-how.
Anwendungsfälle für Datenkataloge
Datenkataloge sind echt vielseitig und helfen in Unternehmen bei ganz verschiedenen Aufgaben. Zum Beispiel helfen sie Unternehmen dabei, die Datenqualität zu verbessern und zu optimieren ( ). Sie können aber auch Unternehmen dabei helfen, Governance-Richtlinien durchzusetzen und Datenwissenschaftlern dabei helfen, die richtigen Datensätze zu finden.
Schauen wir uns mal ein paar praktische Szenarien an, in denen Datenkataloge echt was bringen.
Datenermittlung für Datenwissenschaftler und Analysten
Ein Datenwissenschaftler, der ein Modell zur Vorhersage der Kundenabwanderung erstellt, kann den Datenkatalog nutzen, um schnell alte Kundendaten, Verkaufstransaktionen und Interaktionskennzahlen zu finden und in sein System einzuspeisen. Anstatt mehrere Datenbanken zu durchsuchen, nutzen sie die Suchfilter des Katalogs, um die relevantesten Datensätze in wenigen Minuten zu finden, was ihre Analyse und Modellierung beschleunigt.
Unterstützung von Initiativen zur Datenverwaltung
Ein Datenverwalter kann im Datenkatalog nachsehen, wer die einzelnen Datensätze besitzt und welche Zugriffsberechtigungen es gibt, um so einen Lernpfad zu erstellen. Durch die Überprüfung der Metadaten können sie sicherstellen, dass nur Leute mit den richtigen Rechten auf sensible Daten zugreifen können, was dabei hilft, die Einhaltung interner Richtlinien und Vorschriften zu gewährleisten.
Verbesserung des Datenqualitätsmanagements
Nehmen wir mal an, ein Datenanalyst findet beim Checken eines Verkaufsberichts Unstimmigkeiten in den Kundendaten... Mit dem Datenkatalog können sie die Herkunft des Datensatzes verfolgen, herausfinden, wo dasDatenqualitätsproblem aufgetreten ist, und es schnell beheben, um genaue und zuverlässige Daten für zukünftige Berichte zu gewährleisten.
Beliebte Tools für Datenkataloge
Wir haben festgestellt, dass Datenkatalog-Tools Unternehmen dabei helfen, ihre Datenbestände zu verwalten, zu organisieren und zu finden. Das machen sie, indem sie eine Liste dieser Assets erstellen und wichtige Metadaten dazu sammeln.
Aber wo fängt man mit Datenkatalogen an? In diesem Abschnitt schauen wir uns ein paar der beliebtesten Datenkatalog-Tools an, die gerade in der Branche für Aufsehen sorgen.
AWS Glue-Datenkatalog
Beispiel für eine Datenarchitektur mit Glue Data Catalog. Bild soQuelle: AWS
Der AWS Glue Data Catalog ist ein komplett verwalteter, serverloser Datenkatalog, der als zentraler Speicher für alle deine Metadaten dient. Es lässt sich mit anderen AWS-Diensten wie Amazon Redshift, Amazon S3 und AWS Athena verbinden.
Es hilft Nutzern, ihre Datensätze schnell zu finden und darauf zuzugreifen, indem es Metadaten aus ihren Datenquellen automatisch findet und sortiert. Übrigens, der Glue Data Catalog kümmert sich auch um die Datenverwaltung und -sicherheit.
Alation
Das Alation-Ökosystem und wo die Datenkatalog-Lösung reinhängt. Bildquellece: Alation.
Alation ist ein KI-gesteuerter Datenkatalog, der Unternehmen dabei hilft, die Datenermittlung und -verwaltung zu verbessern. Es nutzt starke Algorithmen für maschinelles Lernen, um Metadaten automatisch zu indexieren, zu klassifizieren und zu kuratieren, sodass Nutzer relevante Datensätze leichter finden können.
Die Funktionen von Alation für die Zusammenarbeit, wie zum Beispiel Fragen stellen, Daten markieren und Diskussionen starten, machen die Zusammenarbeit zwischen Datenteams und Geschäftsanwendern einfacher. Ein weiterer Vorteil ist die detaillierte Nachverfolgung der Datenherkunft. So können Unternehmen den Kontext ihrer Daten besser verstehen und deren Qualität und Compliance sicherstellen.
Collibra
Die Benutzeroberfläche des Collibra-Datenkatalogs. Bildquelle: Collibra
Der Katalog von Collibra bietet automatisierte Funktionen für die Datenermittlung, Metadatenkuratierung und Datenverwaltung. Außerdem gibt's Tools, um die Herkunft von Daten zu verfolgen und Compliance-Anforderungen zu verwalten. Collibra sorgt dafür, dass die Datenverwaltungsprozesse im ganzen Unternehmen funktionieren, indem es die Zusammenarbeit zwischen Datenexperten und Geschäftsanwendern fördert. Es lässt sich auch mit verschiedenen Datenquellen und Plattformen verbinden, sodass es an unterschiedliche Datenumgebungen angepasst werden kann.
Apache Atlas
Überblick über die allgemeine Architektur von Apache Atlas. Bildquellece: Apache Atlas
Apache Atlas ist ein kostenloses Tool für Datenverwaltung und Metadatenmanagement, das Unternehmen dabei hilft, ihre Daten in komplexen Umgebungen, vor allem in Hadoop-Umgebungen, zu verwalten. Esbietet Nutzern ein einheitliches Framework für die Verwaltung von Metadaten, Herkunft und Daten-Governance.
Mit Atlas können Unternehmen nämlich eigene Typen und Beziehungen für ihre Daten festlegen, was eine bessere Nachverfolgung und Verwaltung von Datenflüssen ermöglicht. Außerdem kann Atlas dank seiner umfangreichen APIs und Integrationsmöglichkeiten an die speziellen Anforderungen großer Unternehmen angepasst werden, was die Einhaltung von Vorschriften sicherstellt und datengestützte Entscheidungen erleichtert.
Tipps für die Einrichtung eines Datenkatalogs
Um die Vorteile eines Datenkatalogs voll auszuschöpfen, sollten Unternehmen bewährte Verfahren befolgen, die eine effektive Einführung und Nutzung sicherstellen. In diesem Abschnitt schauen wir uns wichtige Strategien an, wie du einen Datenkatalog in deinem Unternehmen erfolgreich einrichten und pflegen kannst.
Fang mit klaren Zielen an
Du würdest doch nicht ohne Ziel losfahren, oder? Natürlich nicht. Also mach das nicht mit einem Datenkatalog. Klar, vielleicht landest du irgendwo Interessantem, aber wahrscheinlich nicht da, wo du hinwillst. Wenn du kein klares Ziel für deinen Datenkatalog hast, navigierst du blind – und das ist ein Rezept für eine Katastrophe.
Denk dran: Ein Datenkatalog ist ein Tool. Die Aufgabe von Tools ist es, dir dabei zu helfen, deine Aufgaben effizienter zu erledigen. Wenn du dir über deine Bedürfnisse nicht im Klaren bist, kannst du dein Tool nicht optimal nutzen.
Konzentrier dich auf die Akzeptanz durch die Nutzer
Ein Datenkatalog ist viel zu teuer, um in der Ecke rumzustehen, weil niemand so richtig weiß, wie man ihn benutzt. Aber das passiert öfter, als man denkt. Wenn die Leute das Tool nicht nutzen, ist es so gut wie nutzlos.
Um das Beste aus deinem Datenkatalog rauszuholen, musst du dafür sorgen, dass alle mitmachen. Bring deinem Team alles bei, zeig ihnen, wie cool der Katalog ist, und pass auf, dass er in ihren Arbeitsabläufen richtig läuft.
Metadaten regelmäßig aktualisieren und pflegen
Metadaten müssen immer auf dem neuesten Stand sein, damit ein Datenkatalog nützlich bleibt. Wenn du ihn nicht regelmäßig aktualisierst und pflegst, wird er veraltet und unzuverlässig, sodass dein Datenkatalog unbrauchbar wird. Stell dir das wie die Wartung eines Autos vor. Du würdest doch nicht mit einem Auto rumfahren, das nicht regelmäßig gewartet und mit frischem Öl versorgt wird, oder? Das Gleiche gilt für Metadaten.
Bezieht alle, die was damit zu tun haben, mit ein.
Einen guten Datenkatalog auf die Beine zu stellen, ist keine Solo-Sache. Es ist echt wichtig, alle Leute aus deinem Unternehmen einzubeziehen, damit der Katalog wirklich allen Bedürfnissen gerecht wird. Wenn du alle Beteiligten von Anfang an mit einbeziehst, stellst du sicher, dass der Katalog die spezifischen Bedürfnisse jeder Gruppe in deinem Unternehmen abdeckt.
Fazit
Ein Datenkatalog ist die Geheimwaffe eines Unternehmens, wenn es um Datenklarheit, Effizienz und Einblicke geht. Es ist wie ein GPS, weil es dich direkt zu den Infos bringt, die du brauchst, genau dann, wenn du sie brauchst, ohne dass du raten musst. Aber wie bei jedem anderen coolen Tool hängt der Erfolg davon ab, wie man es einsetzt.
Wenn du mit klaren Zielen startest, das ganze Team mit einbeziehst, die Daten aktuell hältst und alle Beteiligten von Anfang an einbindest, wird dein Datenkatalog zu einer Fundgrube für Erkenntnisse.
Denk dran, es geht nicht nur darum, Daten zu sammeln, sondern ihr volles Potenzial zu nutzen – und wenn du die in diesem Artikel vorgestellten Best Practices befolgst, wird dir dein Datenkatalog dabei helfen, dieses Ziel zu erreichen.
Um weiter zu lernen,schau dir am bestendie folgenden Ressourcen an:
Master Data Governance heute
Häufig gestellte Fragen
Was ist der Unterschied zwischen einem Datenkatalog und einem Datenwörterbuch?
Ein Datenwörterbuch erklärt einzelne Datenelemente, während ein Datenkatalog eine umfassendere, durchsuchbare Liste von Datensätzen mit Metadaten, Herkunft und Eigentumsverhältnissen bietet.
Können kleine Unternehmen von einem Datenkatalog profitieren?
Ja, auch kleine Unternehmen können mit einfachen oder kostenlosen Datenkatalog-Lösungen ihre Effizienz und Zusammenarbeit verbessern, um ihre wachsenden Datenbestände zu verwalten.
Ist ein Datenkatalog dasselbe wie ein Metadaten-Repository?
Nicht ganz. Ein Datenkatalog- m umfasst ein Metadaten-Repository, aber auch Ebenen für die Suche, die Verfolgung von Datenherkunft, Tools für die Zusammenarbeit und Governance-Funktionen.
Wie machen KI und maschinelles Lernen Datenkataloge besser?
KI macht Datenkataloge besser, indem sie die Klassifizierung von Metadaten automatisiert, Zusammenhänge zwischen Datensätzen erkennt und den Nutzern passende Datenempfehlungen gibt.
Welche Rolle spielt ein Datenkatalog für die Datensicherheit?
Es hilft dabei, Zugriffskontrollen und Sichtbarkeitsregeln durchzusetzen, sodass nur Leute mit den richtigen Berechtigungen sensible Daten sehen oder ändern können – das hilft bei der Einhaltung von Vorschriften.
Wie lange dauert es, einen Datenkatalog einzurichten?
Die Implementierungszeit hängt von der Komplexität und der gewählten Tools ab, aber die meisten Unternehmen schaffen die erste Bereitstellung innerhalb von 4 bis 12 Wochen und skalieren dann nach und nach.
In welchen Branchen werden Datenkataloge am häufigsten verwendet?
Finanzwesen, Gesundheitswesen, Einzelhandel, Technologie und Behörden nutzen oft Datenkataloge, um Compliance, Analysen und große Datenoperationen zu unterstützen.
Funktionieren Datenkataloge mit Cloud-basierten Datenplattformen?
Ja. Die meisten modernen Kataloge lassen sich super mit Cloud-Plattformen wie AWS, Azure und Google Cloud verbinden und unterstützen Hybrid- und Multi-Cloud-Umgebungen.
Wie kann man den ROI eines Datenkatalogs messen?
Der ROI lässt sich durch die eingesparte Zeit bei der Datenermittlung, die verbesserte Datenqualität, die schnellere Projektabwicklung und die geringeren Compliance-Risiken messen.
Welche Zertifizierungen oder Schulungen gibt's für Datenkatalog-Tools?
Viele Anbieter haben Schulungsprogramme, und allgemeine Zertifizierungen für Datenverwaltung (z. B. von DAMA oder DCAM) beinhalten oft die Nutzung von Katalogen als Teil des Lehrplans.
